FLSK bewegt nachhaltig
Das Start-Up FLSK Products setzt mit Hilfe von akzente auf CO2-Bilanzierung

Das Start-Up FLSK Products GmbH ist für hochwertige Edelstahlflaschen und Snackpots bekannt. Ein nachhaltiges Produktportfolio ist dem Münchner Unternehmen aber nicht genug. Es will auch seinen ökologischen Fußabdruck verringern und langfristig klimaneutral werden. akzente hat das Start-Up pro bono dabei unterstützt, seine Umweltauswirkungen zu erfassen und zu bewerten. Das Resultat sind eine CO2-Bilanz für die Kernprodukte (Product Carbon Footprint) und eine darauf basierende Unternehmensbilanz für das Jahr 2019 (Corporate Carbon Footprint).
Um den Carbon Footprint der FLSK Trinkflasche und des muki Snackpots (Product Carbon Footprint) zu berechnen, hat akzente die CO2-Emissionen der verschiedenen Produktphasen („cradle to grave“) betrachtet – von der Rohstoffgewinnung über Produktion, Transport und Nutzung bis hin zur Materialaufbereitung am Ende des Lebenswegs. Das Ergebnis: Die Produktionsphase bietet den größten Hebel für die CO2-Reduktion. Denn die Herstellung von Edelstahl ist ressourcenintensiv und energieaufwändig. Dem entgegenwirken lässt beispielsweise mit dem verstärkten Einsatz von recyceltem Stahl.


Um den Carbon Footprint des gesamten Unternehmens (Corporate Carbon Footprint) für das Jahr 2019 zu ermitteln, hat akzente neben den CO2-Emissionen der Produkte auch diejenigen des Geschäftsbetriebs ermittelt. Das sind die Emissionen, die aus dem Strom- und Wärmeverbrauch der Gebäude und aus der Mobilität der Mitarbeiter resultieren. Die Ergebnisse zeigen, dass der größte Teil der CO2-Emissionen durch die ausgelagerte Produktherstellung entsteht, der Geschäftsbetrieb dagegen nur eine geringe Rolle spielt. Das heißt aber nicht, dass man hier nichts tun müsste. FLSK Products arbeitet nun daran, seine CO2-Emissionen zu reduzieren und diejenigen, die nicht vermeidbar sind, zu kompensieren.