Webtalk-Reihe „LkSG in der Praxis“ (4/4): Beschwerdeverfahren – jetzt anmelden

Seit dem 1. Januar 2023 müssen alle Unternehmen, die in den Anwendungsbereich des LkSG fallen, einen Mechanismus für Hinweise auf Verletzungen von menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken in ihrem eigenen Geschäftsbereich und Lieferketten einrichten. Wenn die Kanäle zugänglich und die Beschwerden richtig verarbeitet werden, entsteht ein wertvolles Frühwarnsystem. Auch bei diesem Element der Sorgfaltspflicht haben Unternehmen viele Freiheiten: Sie können eigene Verfahren etablieren, sich an einem externen Verfahren beteiligen oder interne und externe Beschwerdeverfahren kombinieren. Welcher Weg angemessen ist, entscheidet die Risikolage.

In den drei vorangegangenen Teilen unserer Webtalk-Reihe (auf unserem YouTube-Kanal nachzusehen) haben wir uns bereits mit der Risikoanalyse, mit den Präventions- und Abhilfemaßnahmen sowie der Grundsatzerklärung zur Erfüllung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht beschäftigt. Der letzte Teil am 2. März beschäftigt sich mit dem Beschwerdeverfahren.


Webtalk-Reihe „LkSG in der Praxis“ 4/4: Beschwerdeverfahren am 02. März 2023 von 10.00 bis 11.30 Uhr


Unsere Managerin Katharina Schmid gibt in einem Impulsvortrag Einblicke in die Anforderungen, Umsetzungsmöglichkeiten sowie in die Herausforderungen bis zur Implementierung eines Beschwerdemechanismus und darüber hinaus.

Anschließend diskutiert sie gemeinsam mit ausgewählten Expert:innen die Erwartungshaltung an Unternehmen und Erfahrungen aus der Praxis. Wir beantworten dabei Fragen wie:

  • Welche Anforderungen stellt das LkSG an das Beschwerdemanagement und die Verfahrensordnung?
  • Wann ist ein Beschwerdekanal, gerade für die Menschen in der tiefere Lieferkette, wirklich zugänglich?
  • Und wie messe ich die Wirksamkeit meines Verfahrens?

Die Expert:innen sind:

  • Berndt Hinzmann, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA Netzwerk e.V.
  • Dr. Detlev Böttcher, Schatzmeister und Mitglied im Beratungsteam für Whistleblower bei Whistleblower Netzwerk e.V.
  • Marvin Zimbelmann, Co-Host des Compliance-Podcasts „comp_lines“ mit langjähriger Expertise für CSR, Compliance und Risikomanagement in verschiedenen Unternehmen

Die Teilnahme ist kostenlos. Jetzt anmelden und mitdiskutieren! Wir freuen uns auf Sie.

Weitere Informationen zum LkSG gibt es in unseren Blogbeiträgen:
Die Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG)
Auf einen Blick: das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)

 

 

Die Umsetzung des Lieferkettensorgfalts- pflichtengesetzes (LkSG)

Das LkSG gilt seit dem 1. Januar 2023 offiziell für Unternehmen in Deutschland mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden, ab nächstem Jahr sind auch solche mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden davon betroffen. Dennoch zeigen aktuelle Umfragen unter Unternehmensvertreter:innen weiter großen Handlungsbedarf beim aktiven Risikomanagement im eigenen Geschäftsbereich sowie in der Lieferkette auf. Die entsprechenden Lücken gilt es so schnell wie möglich zu schließen.

Wie weit sind die Unternehmen bei der Umsetzung des LkSG?

Laut einer Befragung der Einkaufsberatung Inverto zur Risikoprävention im Dezember 2022 haben sich nur ein Drittel der Firmen umfassend auf die Anforderungen vorbereitet. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Bundesverbands für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. sowie des Software-Anbieters Integrity Next. Demnach haben nur 20 Prozent der befragten Unternehmen Prozesse aufgesetzt bzw. 30 Prozent Verantwortlichkeiten geregelt. Bei keiner der relevanten Anforderungen ist die Mehrheit der Unternehmen gut aufgestellt – gemeint sind das Risikomanagementsystem, die erforderliche Risikoanalyse, Präventions- oder Abhilfemaßnahmen oder ein adäquates Beschwerdemanagement.

Die Studien sind zwar nicht repräsentativ, decken sich aber mit dem Eindruck der meisten Expert:innen. Ähnlich bewertet unsere verantwortliche Managerin Katharina Schmid die aktuelle Lage: „In vielen Erstgesprächen mit Unternehmen bemerken wir, dass die Tragweite des Gesetzes nicht verstanden wurde und damit nicht genügend Ressourcen vorhanden sind.“ Im Handelsblatt äußerten mehrere Unternehmensvertreter:innen, dass sie sich derzeit bei der Umsetzung des LkSG überfordert fühlen.

Warum haben viele Unternehmen das LkSG noch nicht ausreichend umgesetzt?

Bislang wurde der Aufwand unterschätzt, um die Anforderungen umzusetzen. Eines dieser Missverständnisse betrifft den Scope: So ist vom LkSG der gesamte eigene Geschäftsbereich betroffen, was in vielen Fällen Tochtergesellschaften oder Joint Ventures im Ausland miteinschließt. Entsprechend groß ist die Lieferantenbasis, die bei der Risikoanalyse und den Abhilfemaßnahmen betrachtet werden muss. Die Erfassung der relevanten Risikodaten aus Sekundär- und Primärquellen ist also sehr komplex. Bei einem produzierenden Mittelständler mit Milliardenumsatz und internationaler Präsenz liegt allein die Zahl der direkten Zulieferer schnell im fünfstelligen Bereich. Umgekehrt fallen auch Zweigniederlassungen von Unternehmen mit ausländischem Hauptsitz unter das LkSG. Für sie braucht es möglicherweise einen standortspezifischen Due-Diligence-Prozess unabhängig von der ausländischen Muttergesellschaft.

Eine weitere Wissenslücke hängt mit der Implementierung zusammen. Anders als bei anderen Gesetzen handelt es sich beim LkSG um prozessuale Vorgaben, die es schrittweise im Kerngeschäft des Unternehmens bzw. in verschiedenen Abteilungen zu verankern und weiterzuentwickeln gilt. Damit erfordert das LkSG keine reine Erfüllung rechtlicher Vorgaben, sondern darüber hinaus eine strukturierte, interdisziplinäre Neugestaltung interner Prozesse.

Einige Unternehmen beklagen, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) würde mit dem Fragenkatalog mehr fordern als das LkSG. Wie lässt sich mit den komplexen Anforderungen des BAFA umgehen?

Das BAFA hat den Fragenkatalog Mitte Oktober des vergangenen Jahres veröffentlicht, der 437 Fragen enthält. Die Handreichung zum Prinzip der Angemessenheit erschien kurz vor Weihnachten 2022. Verständlicherweise haben sich somit nicht alle detaillierten Anforderungen bis zum Inkrafttreten des LkSG offenlegen lassen. Gleichzeitig fordert das BAFA nicht für jede Frage ausgereifte Antworten, sondern achtet vor allem auf plausible Darlegungen. Im Frühjahr soll darüber hinaus eine Online-Eingabemaske die Beantwortung des Fragenkatalogs erleichtern.

Unsere Managerin Katharina Schmid rät vor allem dazu, sich auf den Weg zu machen: „Die Unternehmen sollten den Fragenkatalog und auch die Handreichungen als Anforderungsbeschreibung nutzen, sich von der Detailtiefe jedoch nicht lähmen lassen. Eine adäquate Umsetzung erfolgt in mehreren Schritten, braucht Zeit und erfordert eine durchdachte Priorisierung.“

Was sind die größten Stolpersteine bei der Umsetzung der Sorgfaltspflicht?

Unserer bisherigen Projekterfahrung nach steht und fällt die Due Diligence in der Lieferkette mit zwei zentralen Voraussetzungen: einem systematischen Risikomanagementansatz sowie einer guten Datenverfügbarkeit und -qualität.

Ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagementansatzes sind klare Verantwortlichkeiten. Welche Mitarbeitende/ Abteilungen sind jeweils für die konkrete Umsetzung der Kernelemente des LkSGs zuständig? Und wer übernimmt die Revisionsrolle des Menschenrechtsbeauftragten – und damit das interne Reporting an die Führungsebene? Bei vielen Unternehmen sind diese Managementaufgaben weder klar verteilt noch genießen sie bisher die nötige Relevanz. Darüber hinaus geht es um die Orchestrierung der konkreten Umsetzung sowie die Etablierung reibungsloser Prozesse.

Prozessuale Stolpersteine liegen dabei vor allem in der Verfügbarkeit relevanter Daten begründet. Mangelhaft gepflegte Stamm- und Organisationsdaten sind dafür meist die Ursache. Wichtige Kennziffern – wie etwa der Gesamtumsatz des Lieferanten – werden noch nicht systematisch erhoben. Im indirekten Einkauf sind die Lücken noch viel größer und müssen nun effizient geschlossen werden. Extern sieht es auch nicht besser aus. Die öffentliche Datenlandschaft zu Menschenrechten und darauf bezogene Umweltstandards ist teils veraltet, in der Länderabdeckung lückenhaft und zu grobgranular – besonders im Bereich der Geschäftszweck- oder Warengruppenrisiken. Jene Aussagekraft der Daten bildet jedoch das Fundament der Due Diligence-Prozesse bzw. der Risikoanalyse. Es braucht belastbare Ergebnisse, die auch vom Unternehmen selbst verstanden werden, um zielgerichtete Präventions- und Abhilfemaßnahmen zu entwickeln.

Welche mittel- bis langfristigen Vorteile bietet eine prozessuale Verankerung der Sorgfaltspflicht in der Lieferkette?

Das LkSG sollte nicht einzeln betrachtet werden, sondern dient ebenso als Baustein zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Zudem arbeitet die EU aktuell an der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Das LkSG bietet demnach deutschen Unternehmen einen Vorsprung, meint unsere Managerin Katharina Schmid: „Wer sich umfassend mit dem LkSG auseinandersetzt und prozessuale Strukturen aufbaut, verschafft sich mit Blick auf die weitere Regulatorik einen Wettbewerbsvorteil.“ Daneben stärkt eine strategische Ausrichtung auf nachhaltigere Lieferketten die künftige Resilienz der Unternehmen. Schließlich sorgt eine höhere Transparenz zwischen dem Unternehmen und seinen Zulieferern auch dafür, schneller auf etwaige Lieferschwierigkeiten reagieren zu können. Eine längerfristig angelegte Arbeit an Due Diligence Prozessen in der Lieferkette sollte sich also auch ökonomisch auszahlen.

Webtalk-Reihe gibt praktische Umsetzungstipps

Wir von akzente – Part of Accenture setzen aktuell die vierteilige Webtalk-Reihe „LkSG in der Praxis“ um, bei der wir mit Expert:innen aus der Politik und Unternehmen sowie von NGOs über die praktische Umsetzung des LkSGs sprechen. Unsere Webtalks finden online statt und sind kostenlos.

Die Aufzeichnungen der bereits erfolgten Webtalks Teil I – Risikoanalyse und Teil II – Präventions- und Abhilfemaßnahmen finden Sie hier. Die nächsten Webtalks finden zur Grundsatzerklärung am 07. Februar um 10 Uhr sowie am 02. März, ebenfalls um 10 Uhr zum Beschwerdemechanismus statt.

Zur Anmeldung für den Webtalk zur Grundsatzerklärung geht es hier, für mehr Informationen zu dem Event hier.

Weitere Information zum LkSG bietet dieser Blogbeitrag: Auf einen Blick – das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.

 


Foto: Timelab Pro | Unsplash

Webtalk-Reihe LkSG in der Praxis (3/4): Grundsatzerklärung – jetzt anmelden

Das LkSG fordert Unternehmen auf, ein angemessenes und wirksames Risikomanagement zu etablieren, das in alle maßgeblichen Geschäftsabläufe integriert ist – also sowohl in der Lieferkette als auch im eigenen Geschäftsbereich. Wirksam ist das Risikomanagement, wenn menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken erkannt, ihnen vorgebeugt und sie minimiert oder beendet werden. In den beiden vorangegangenen Teilen unserer Webtalk-Reihe (auf unserem YouTube-Kanal nachzusehen) haben wir uns bereits mit der Risikoanalyse sowie mit den Präventions- und Abhilfemaßnahmen zur Erfüllung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht beschäftigt. Was gehört noch zu den erforderlichen Bausteinen des Gesetzes?

Das LkSG verpflichtet Unternehmen zur Abgabe einer Grundsatzerklärung über ihre Menschenrechtsstrategie. Konkret müssen Unternehmen in dieser Erklärung ihre – im Rahmen der Risikoanalyse festgestellten – prioritären umweltbezogenen und menschenrechtlichen Risiken benennen. Zudem sollen sie die daraus abgeleiteten Maßnahmen zur Prävention und Abhilfe sowie die verfügbaren Beschwerdemechanismen beschreiben.

Welche weiteren inhaltlichen Anforderungen sind von Unternehmen zu erfüllen, um eine Grundsatzerklärung zu erstellen? Welche Formalia sind zu beachten? Im dritten Teil unserer Webtalk-Reihe geben wir einen Überblick zu den Anforderungen an die Grundsatzerklärung sowie zum Prozess der Erstellung – von der Vorbereitung bis zur Veröffentlichung.


Webtalk-Reihe „LkSG in der Praxis“ 3/4: Grundsatzerklärung am 07. Februar 2023 von 10.00 bis 11.30 Uhr


Unsere Associate Managerin Kathrin Krüger wird in einem Impulsvortrag ausgewählte Highlights aus unserer Benchmark-Analyse bereits veröffentlichter Grundsatzerklärungen präsentieren. Neben diesem Blick in die Praxis wird sie kritische Erfolgsfaktoren und Qualitätsmerkmale bei der konkreten Umsetzung beleuchten.

Anschließend diskutiert sie gemeinsam mit ausgewählten Expert:innen die Erwartungshaltung an Unternehmen und Erfahrungen aus der Praxis.

Diese Expert:innen sind:

Die Teilnahme ist kostenlos. Jetzt anmelden und mitdiskutieren!

Wir freuen uns auf Sie!

 

 

Nachhaltigkeit im Mittelstand: Status – Chancen – Ausblick 2022

Der Green Deal und die Sustainable Finance-Strategie der Europäischen Union sowie das deutsche Lieferkettengesetz fordern mittelständische Unternehmen in schwierigen Zeiten zusätzlich heraus. Welche Themen die Betriebe dabei am meisten beschäftigen, zeigt die Fortsetzung der Studie „Nachhaltigkeit im Mittelstand“, die folgende Schlüsselbranchen untersucht:

  • Automotive
  • Energieversorgung
  • Logistik
  • Real Estate
  • Software
  • Textil und Bekleidung

Im ersten Teil der Studie aus dem Sommer 2021 standen die deutschen Branchen Bau und Holzverarbeitung, Chemie, Pharma und Gesundheit, Elektronik und IT, Konsumgüter, Lebensmittel und Getränke sowie Maschinenbau im Fokus. Damals hatten wir gemeinsam mit der HypoVereinsbank abgefragt, wie Nachhaltigkeit in kleinen und mittelständischen Unternehmen wahrgenommen, gelebt und umgesetzt wird.

Die gesamte neue Studie 2022 haben wir hier für Sie zur Verfügung gestellt.

Nachhaltige Events im November 2022

Die 27. Weltklimakonferenz in Ägypten steht vor der Tür. Die große Frage ist: Wie können wir so schnell wie möglich den Wandel erreichen, wie die Gesellschaft, Industrie und Politik transformieren? Das Motto der COP 27 vom 06. bis 18.11.2022 heißt daher auch „Gemeinsam für eine gerechte, ambitionierte Umsetzung JETZT“.  Und genau darum dreht sich auch unsere Eventauswahl im November.

Zeit für Klima – Veranstalter ZEIT Verlagsgruppe I 02.11.2022 I online

Der digitale Thementag „Grüne Transformation: Wie gestalten wir den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft?“ beschäftigt sich mit der Umsetzung von Klima- und Umweltschutz in Wirtschaft, Produktion und im täglichen Leben. In Diskussionen über Herausforderungen, aber auch Chancen für die deutsche Wirtschaft, wird evaluiert, wie dieser Wandel sozial und ökologisch verträglich gelingen kann. In spannende Vorträgen beleuchten Expert:innen aus mögliche Antworten auf die großen Transformationsfragen, die Notwendigkeit neuer Geschäftsmodelle, die Rolle der Klima- und Energiepolitik und die Wichtigkeit von Teamwork.

Der ZEIT Thementag findet von 10.00 bis 19.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos und die Anmeldungsmöglichkeit hier zu finden.


11. Responsible Leadership Conference I F.A.Z.-Institut und Frankfurter Allgemeine Zeitung I 10.11.2022 I Frankfurt & online

Die Responsible Leadership Conference erörtert die Rolle von Geschäfts- und Mitarbeiterführung. Die Kernfrage lautet: Wie lässt sich das neue Mindset der Nachhaltigkeit im Unternehmensalltag umsetzen? Unter dem Motto „Vom Warum zum Wie“ wird die Rolle von strategischen Kernzielen sowie die Relevanz von Nachhaltigkeit im Vorstand diskutiert. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen teilen Expert:innen ihr Wissen – zu Planung, Steuerung und Kontrollsystemen in Unternehmen, wie Wertschöpfungsketten sich wandeln müssen und Marken neupositioniert werden. Denn nur mit Nachhaltigkeit kann erfolgreich gewirtschaftet werden.

Die Konferenz startet um 09:00 Uhr und endet um 17:30 Uhr. Livestream Tickets sind für 290 Euro erhältlich, Tickets für vor Ort in Frankfurt kosten 890 Euro. Weitere Informationen gibt es hier.


7. Jahreskonferenz der Stiftung KlimaWirtschaft I Stiftung KlimaWirtschaft I 03.11.2022 I Berlin & online

Die nun schon siebte Jahreskonferenz der Stiftung KlimaWirtschaft ist unter den aktuellen Bedingungen der Energiekrise zeitgemäßer denn je. Die Frage, wie die Energiewirtschaft in Zukunft gestaltet sowie Klimaschutzziele weiterhin mitgedacht und erreicht werden können, wird in Vorträgen und Podiumsdiskussionen kritisch betrachtet. Unter den Redner:innen sind Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, etwa Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck und Jennifer Morgan, Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt. Der Druck der Krise kann als Katalysator der Energietransformation genutzt werden. Wie Unternehmen zu diesem Wandel beitragen können, ohne bei kurzfristig notwendigen Entscheidungen die Weitsicht zu verlieren, ist eines der Kernthemen der Konferenz.

Die Konferenz findet von 13:00 – 17:30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sind hier zu finden.


Die Fair Finance Week I Fair Finance Network Frankfurt I 07.-11.11.2022 I Frankfurt & online

Das Fair Finance Network Frankfurt hat es zu seiner Aufgabe gemacht, Diskussionen über eine nachhaltige Finanzwelt anzustoßen und den Wissensaustausch zu fördern. Die Fair Finance Week thematisiert jeden Abend unterschiedliche Themen wie Green Finance, Soziale Taxonomie oder Transformation. In diesem Rahmen wird diskutiert, wie viel Veränderung hinter dem aktuellen Modewort Sustainable Finance steckt. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich an der Diskussion aktiv zu beteiligen und kritische Fragen zu stellen, wie Banken auf einem effektiven Weg zur Nachhaltigkeit gebracht werden können.

Die Veranstaltungen finden jeweils von 19:30 – 21:30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es zu den Anmeldungen für die einzelnen Tage. 


MOVE – Die digitale Konferenz für Nachhaltigkeitskommunikation I depak – Deutsche Presseakademie I 07.-09.11.2022 I online

Auf der MOVE tauschen sich Expert:innen aus Konzernen, KMU, NGOs sowie Politik und Wirtschaft über die aktuellen Trends und Entwicklungen der Nachhaltigkeitskommunikation aus. Die drei Tage sind dieses Jahr unterteilt in die drei Schwerpunkte „Bewegen“, „Berichten“ und „Besprechen“. Es geht also um strategische, ganzheitliche und glaubwürdige Kommunikation nach innen und außen, die neuen Berichtspflichten und ihre Auswirkungen auf die Unternehmen sowie die erfolgreiche Aktivierung und der Dialog mit der Community.

Unsere Senior Managerin Elisabeth Senger erklärt am zweiten Tag in einem Workshop, warum Berichterstattung so wichtig ist und wie die aktuellen Anforderungen mit Blick auf die Frameworks (Stichwort: CSRD) aussehen. Zudem wird sie erklären, wie man einen guten Bericht umsetzt – von der Wesentlichkeitsanalyse über das Konzept und Datenerfassung bis zum Layout. Mehr Infos folgen auf diesem Blog!

Die Konferenztage gehen jeweils von 09:00 – 15:00 Uhr und die Teilnahmegebühr beträgt 1190 Euro. Zur Anmeldung geht es hier.


Webtalk-Reihe LkSG in der Praxis (1/4): Risikoanalyse I akzente I 08.11.2022 I online

Im ersten Teil unserer vierteiligen Webtalk-Reihe „LkSG in der Praxis“ geben wir mit externen Expert:innen Einblick in die nötigen Vorbereitungen, die Implementierungsspielräume sowie den möglichen Ablauf der Risikoanalyse. Der Webtalk findet von 10:00 bis 11:30 Uhr statt und die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos zum Event und unserer Webtalk-Reihe findet ihr hier.


Bild: Markus Krisetya | Unsplash

Move – die digitale Konferenz für Nachhaltigkeits- kommunikation 2022 mit akzente – Part of Accenture

Nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften ist für viele Unternehmen ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells geworden und auch die Anspruchshaltung von Konsument:innen, Investor:innen sowie Handelspartner:innen zu transparenter Auskunft steigen stetig.

Doch wie kann man das eigene Engagement im Bereich Nachhaltigkeit strategisch sinnvoll und glaubhaft nach innen und außen kommunizieren? Welche Neuerungen sieht die EU-Taxonomie vor und wie wirken sich die CSRD-Richtlinie oder das neue Lieferkettengesetz auf Unternehmen aus? Und wie können sie Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen verständlich und greifbar machen?

Das alles besprechen Expert:innen aus Wirtschaft und Unternehmen in Vorträgen und Workshops auf der Move – der digitalen Konferenz für Nachhaltigkeitskommunikation. Die drei Tage des Events sind unterteilt in die drei Schwerpunkte „Bewegen“, „Berichten“ und „Besprechen“. Es geht also um Strategie, Berichtspflichten und die erfolgreiche Aktivierung von Stakeholdern.

akzente mit Workshop vertreten

Mit dabei ist auch akzente – Part of Accenture mit dem Workshop „Reporting – heute und in Zukunft“. Unsere Senior Managerin Elisabeth Senger erklärt dabei am 08. November zweiten Tag von 10:25 bis 11:35 Uhr im Konferenz-Modul „Berichten“, warum Berichterstattung so wichtig ist und welche Herausforderungen die Vielfalt an Frameworks und neuen gesetzlichen Anforderungen (Stichwort: CSRD) für die Unternehmen mit sich bringen. Zudem wird sie erklären, wie man einen guten Bericht umsetzt – von der Wesentlichkeitsanalyse über das Konzept und Datenerfassung bis zum Layout.

Das vollständige Programm und mehr Informationen finden Sie hier.

Nachhaltige Events im Oktober 2022

Viele Veränderungen und Herausforderungen warten auf Unternehmen. Aber es ist Zeit: Wirtschaft wie Gesellschaft müssen jetzt den Brückenschlag in die nachhaltige Zukunft schaffen. Unsere Empfehlungen für die Events im Oktober drehen sich daher auch um Themen wie CSRD, LkSG, Digitalisierung oder Transformationsfinanzierung.

Frische Ideen angewandt – Willkommen in der Zukunft! – Digitalisierung, New Work & Nachhaltigkeit | 2. Frankfurter Zukunftskongress | 11.10.2022 – Frankfurt

Der zweite Frankfurter Zukunftskongress beschäftigt sich damit, wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work zusammen betrachtet und gelebt werden können. Unter dem Motto „Gemeinsam handeln – jetzt“ werden von Unternehmen und Institutionen Lösungsansätze vorgestellt und im Diskurs mit den Teilnehmer:innen Antworten auf diese Fragen erarbeitet. Zudem sind einige interessante Keynotes zu erwarten: Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel spricht etwa darüber, wie wir in die Veränderung kommen und Prof. Dr. Mosbrugger, Präsident der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main, erklärt, warum und wie man Naturkapital bepreisen sollte – hin zu einer öko-sozialen Marktwirtschaft.

Der Frankfurter Zukunftskongress findet von 9 bis 18 Uhr statt. Tickets für 59,90 Euro gibt es hier. Alle Infos hier.


Transformationsfinanzierung | 6. Sustainable Finance Gipfel Deutschland | 14.10.2022 – Frankfurt & digital

Sustainable Finance spielt eine wichtige Rolle bei der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaftsweise. Auf dem 6. Sustainable Finance Gipfel geht es vor allem um die Chancen und Herausforderungen von Transformationsfinanzierung und die Verbindung zum Kerngeschäft von Finanzinstituten. Neben spannenden Paneldiskussionen und Beiträgen von Vertreter:innnen aus Finanzbranche, Realwirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wird es auch sechs Workshops geben, zu Themen wie „Ein nachhaltiger Kapitalmarkt als Ökosystem für die Transformationsfinanzierung – Brücke zwischen SFDR und CSRD?“ oder „Transformationsfinanzierung am Beispiel der Ernährungsbranche“.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, jedoch gibt es eine limitierte Anzahl an Präsenzplätzen. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.


Nachhaltigkeitsmanagement: CSR Reporting, Lieferkettengesetz und Klimamanagement | 8. Sustainability Heroes | 18.-20.10.2022 – digital

Der 8. Sustainability Heroes Kongress will Unternehmen Entwicklungen zum Klimamanagement und die Anforderungen der neuen EU-Richtlinie zur Berichterstattung sowie zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erklären, Best Practices teilen, Lösungsansätze diskutieren und alle aktuellen Informationen vorstellen.

Tickets für den gesamten Kongress können für 345 Euro hier erworben werden.


Implementing the Corporate Sustainability Reporting Directive – Opportunities and Challenges | EEAC Network Webinar | 13.10.2022 – digital

In dem Webinar werden Leitlinien und Handlungsempfehlungen für die letzte Phase der Umsetzung der CSRD gegeben. Insbesondere wird sich damit befasst, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen, um den Anforderungen der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung gerecht zu werden, welchen Spielraum Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung haben und was aus der NFRD gelernt werden kann. Expert:innen und Entscheidungsträger:innen von nationaler und europäischer Ebene geben tiefere Einblicke.

Der Kongress ist kostenlos. Alle wichtigen Informationen, das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Wir möchten an dieser Stelle auch auf unseren akzente – Part of Accenture Webtalk zu diesem Thema verweisen, der hier abrufbar ist. 


Berichterstattung & Überprüfung der Wirksamkeit; Präventions- & Abhilfemaßnahmen | Agentur für Wirtschaft und Entwicklung | 11.10.2022 & 18.10.2022 – digital

Thema Sorgfaltspflicht in der Lieferkette: Die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung veranstaltet im Oktober gleich zwei spannende kostenlose Online-Seminare zu LkSG-Themen: Zum einen zu „Berichterstattung & Überprüfung der Wirksamkeit“ (11.10.2022) und zu „Präventions- und Abhilfemaßnahmen“ (18.10.2022).

Im ersten Seminar liefern Unternehmen spannende Einblicke zum Thema Sorgfaltspflicht in Wertschöpfungsketten und was bei der Berichterstattung zu beachten ist. Im zweiten Seminar geht es darum, mit welchen Maßnahmen mithilfe von Präventions-uns Abhilfemaßnahmen auf menschenrechts- und umweltbezogene Risiken reagiert werden und risikobezogene Maßnahmen konzipiert werden können.

Beide Seminare sind kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung für das Seminar „Berichterstattung & Überprüfung der Wirksamkeit“ und hier zur Anmeldung für das Seminar „Präventions- und Abhilfemaßnahmen“.

 

Bild: Tim Swaan | Unsplash

Green Marketing Days 2022 mit akzente – Part of Accenture

Gemeinsam nachhaltig in die Zukunft gehen, den Unterschied machen: Unter diesem Motto stehen die Green Marketing Days vom 11. bis 13. Oktober 2022. Das hybride Event bietet den Teilnehmer:innen vor Ort sowie digital drei Tage Inspiration und Austausch wie man nachhaltig kommuniziert und ökologisch handelt sowie Programm zu Trends, Innovationen und Werten.

Es sprechen unter anderem Aktivist und Influencer Fabian Grischkat, Jan Pechmann vom Bündnis für klimapositives Verhalten und Referent:innen von Unternehmen wie The Female Company, Treedom oder Hofpfisterei. Zudem gibt es am ersten Tag ab Nachmittag einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und eine Überraschungskeynote, an den anderen beiden Tagen neben Vorträgen auch Deep-Dive-Workshops, interaktive Thementische oder die Green Business Safari – den Besuch bei einigen der nachhaltigen Unternehmen.

akzente – Part of Accenture mit Vortrag und Deep-Dive-Session dabei:

Wie können sich Marken positionieren, wie Unternehmen das eigene Engagement im Bereich Klima kommunizieren, ohne sich angreifbar zu machen? Das verrät unsere Seniorberaterin Sabrina Fröhlich am 12. Oktober um 11.45 Uhr. Sie zeigt auf, was gute und glaubwürdige Klimakommunikation ausmacht in Zeiten, in denen die Zielgruppen zu diesem Thema stark sensibilisiert und gut informiert sind.

Kommunikationsexpertin Julia Frank führt am 13. Oktober ab etwa 9.30 Uhr durch eine einstündige Deep-Dive-Session. Ihr Thema? Wie Unternehmerinnen und Unternehmer ihre nachhaltige Vision, Strategie und Ziele intern umsetzen können – so dass Nachhaltigkeit wirksam implementiert und auch gelebt wird. Der Schlüssel sind dabei die Mitarbeiter:innen, die es zu berücksichtigen gilt. Julia Frank zeigt auf, wie man sie in der Transformation mit Herz und Verstand mitnimmt.

Das vollständige Programm und mehr Informationen finden Sie hier.

Nachhaltige Events im August 2022

Das Urlaubszeit ist, merkt man auch an der leicht reduzierten Anzahl der Veranstaltungen. Nichtsdestotrotz dürfen wir uns im August auf spannende Deep Dives und interessante Fachtage freuen – mit ebenso brandaktuellen wie zukunftsträchtige Themen.

Branchentag Windenergie NRW | 14. Branchentag Windenergie NRW | 10. – 11.08.2022

Die Notwendigkeit der lang ersehnten Energiewende wird durch die drohende Energieknappheit mit Nachdruck verstärkt. Doch wie kann diese Wende erfolgreich gelingen? Nur im Zusammenspiel der einzelnen erneuerbaren Energien, so der Konsens der 14. Branchentage Windenergie NRW. Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen werden neben volkswirtschaftlichen und juristischen Perspektiven auch kommunale und umweltschutztechnische Fragen rund um erneuerbare Energien besprochen und eine gesamtheitliche Betrachtung von Windenergie & Co. in den Vordergrund gerückt. Unter anderem gibt Prof. Dr. Andreas Löschel, Ökonm und Inhaber des Lehrstuhls für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit von der Ruhr-Universität Bochum einen Einblick in die aktuelle Lage der Energiewirtschaft mit anschließender Paneldiskussion mit den NRW-Landtagsfraktionen. Zudem gibt es Workshops und Vorträge zu Themen wie Wasserstoff und Windenergie, dem Netzausbau und Artenschutz.

Tickets für Studierende & Kommunalvertretende kosten 150 Euro, Mitglieder des WAB, BWE, oder des EE.SH zahlen 440 Euro und der Normalpreis für beide Tage beträgt 490 Euro. Weitere Informationen sowie Tickets gibt es hier.


ACEHMA | Dechema | 22. – 26.08.2022

Auf der Achema – globale Leitmesse der Prozessindustrie mit Innovationen rund um Laborausrüstung, Werkstoffen oder Software – findet ein begleitender Kongress mit Vorträgen zu zukunftsträchtigen Themen statt. Neben technologischen Deep Dives wird der Fokus auf nachhaltigen Entwicklungen liegen: Es gibt Vorträge zur Bedeutung von Wasserstoff für die Klimaneutralität (Matthias Brey, EY) und von Künstlicher Intelligenz in der Energieproduktion (Thomas Froese, atlan-tec) über die nachhaltige Produktion von Green Chemicals (Ralph Kleinschmidt, thyssenkrupp) bis zur Entwicklung von Nachhaltigkeit in der Pharmaindustrie (Hans Eder, ZETA). Zudem sind Thementage zu Wasserstoffwirtschaft (Montag), fossilfreier Produktion (Dienstag) und zu neuen Bioprozessen und Technologien (Freitag) geboten. Im Sonderbereich „Green Innovation Zone“ werden Lösungsansätze und Entwicklungen zu fossilfreier Produktion, Kreislaufwirtschaft und den damit verbundenen Fragestellungen diskutiert.

Die Dauerkarte kostet 90 Euro, für Mitarbeitende in Hochschulen, Behörden und Verbänden 60 Euro und eine Tageskarte 40 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier.


Fair Friends | Fair Friends – Deutschlands Nachhaltigkeitsmesse | (25. und) 26. – 28.08.2022

Wie können Konsument:innen und Unternehmen gemeinsam nachhaltige Veränderung schaffen und Verantwortung tragen? Der Beantwortung dieser Frage widmet sich die Fair Friends Messe – im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Aktionen. Auf der Agenda: eine Paneldiskussion zur Umsetzung des deutschen Lieferkettengesetzes im Textilsektor, ein Vortrag zu Umweltschutz mithilfe von Leitungswasser, ein Impuls zu plastikfreiem Leben oder ein Social Startup Pitch. Für Interessent:innen von Lieferketten-Thematiken öffnet die Messe Dortmund ihre Tore bereits einen Tag früher (25.08.) und lädt zum Fachtag „Nachhaltige Beschaffung“ ein.

Das Tagesticket gibt es für 9 Euro und die Dauerkarte für alle drei Tage kostet 19 Euro. Das Programm und die Tickets finden Sie hier.


P.S.: Lust auf einen Ausflug in Sachen Gemeinwohlökonomie?

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen – das ist der Wunsch von vielen. Der Gemeinde Klixbühl ist dies unter anderem dank der Arbeit nach dem Prinzip der Gemeinwohlökonomie gelungen. Der Bürgermeister erklärt, wie Klixbühl als eine der ältesten Gemeinde, die nach diesem Prinzip arbeitet, mittlerweile komplett von ihrer eigenen Bürgerenergie versorgt wird und was Gemeinwohlökonomie in der Praxis bedeutet. Und am 6.08.2022 können sich alle im Rahmen der Exkursionsreihe vom BUNDjugend SH „Nachhaltige Lebenswelten“ selbst ein Bild davon machen – und von 10:30 Uhr bis ca. 16 Uhr unter anderem die SoLaWi und nachhaltige Wohnprojekte besuchen. Informationen finden Sie hier.


Bild: Dominik Scythe | Unsplash

Webtalk: ESRS Reporting in der Praxis – jetzt anmelden!

Das neue EU-Rahmenwerk für Nachhaltigkeitsberichte wurde mit Spannung erwartet. Nun liegen die ersten offiziellen Entwürfe der EFRAG vor. Was gibt es jetzt zu beachten, wie entwickelt sich die Berichterstattung und welche Unterschiede zeigen sich zu bestehenden Frameworks?

Philipp Hofmann, Director Digitalisation bei akzente, hat den politischen Entwicklungsprozess verfolgt und zeigt eine erste Analyse, was Unternehmen erwartet und wie sie sich auf den neuen Berichtsstandard vorbereiten können. Einblicke in die Entwicklung der Standards, Tipps mit Blick auf die Prüfung und Antworten auf häufige Fragen aus der Unternehmensperspektive gibt es von Christoph Töpfer, Mitglied der EFRAG Taskforce, Sebastian Dingel, Leiter Sustainability Assurance bei Deloitte, sowie Elisabeth Senger, Senior Consultant bei akzente.

akzente gibt Antworten und Raum für Diskussion

Am 26. Juli 2022 laden wir von 10.00 bis 11.30 Uhr zu einem Webtalk mit Impulsvortrag und anschließender Paneldiskussion mit 3 Expert:innen aus der Standardsetzung, der Wirtschaftsprüfung sowie der Praxis.

Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Sie.

Hier anmelden und mitdiskutieren.


ESRS – Was bedeutet der neue Berichtsstandard in der Praxis? Webtalk zu den neuesten Reportingentwicklungen mit Expert:innenpanel


Impulsvortrag

Reporting-Update: Wie gut bereitet GRI auf die ESRS vor?

von Philipp Hofmann, Director Digitalisation (akzente)


Expert:innen-Panel & anschließendem Q&A mit

  • Christoph Töpfer, Mitglied EFRAG Taskforce (Umweltbundesamt)
  • Sebastian Dingel, Leiter Sustainability Assurance (Deloitte)
  • Elisabeth Senger, Senior Consultant (akzente)

Moderation: Philipp Hofmann